20. August 2018

Zu Gast in Laubegast

die Elbe nie und immer die Selbe, Foto: Diethard Kundisch
Letzten Freitag weihten einige, genau genommen 12 Dresdner Orientierungsläufer bzw. welche aus 4 verschiedenen Ländern (Deutschland, Finnland, Lettland, Tschechien) den neuen Stadt-OL am Laubegaster Ufer ein. Bei manchen Fragen mussten sie um die Ecke denken, manche Aufgaben ließen einfach nur staunen z.B. wie hoch das Elbewasser vor 16 und reichlich 5 Jahren sowie 1845 schmutzig am ansonsten allermeist begehbaren Ufer floß. Einige Laubegaster, die einige Fragen auch so beantworten könnten, nutzen den OL vielleicht bald einmal nach, vielleicht auch die Laubegaster Schulen? Informiert wurden sie.
Läuft man alle Punkte geschickt verbunden an, kommt man ungefähr auf eine Gesamtlaufstrecke von 5km.

Am Wochenende startete bei und in Görlitz die zweite OL-Saisonhälfe in Sachsen. Der OL im Wald konnte kurzfristig stattfinden, die Waldbrandgefahr war nicht zu hoch. Am Sonntag wurden die Sächsischen Meister im Sprint-OL ermittelt. Und wurde nach 2017 in Radeberg die zweite regionale Sprintmixstaffel nach internationalem Vorbild, aber etwas abgewandelt ausgetragen. Görlitz bietet nicht nur interessantes Sprint-OL-Gelände, sondern auch viel Sehenswertes. Und böte sich auch für einen Stadt-OL an.

Am nächsten Sonntag findet das interkulturelle Familienfest von Laubegast ist bunt statt und das Wochenende drauf die Kunstmeile Laubegast.

Man könnte so viel tun und sagen und so viel lesen. 
Liest das hier wer?
Wir Menschen machen zu viel, besonders auch kaputt, sollten wohl viel mehr lassen, vor allem in Ruhe und Frieden.

Vor den Sommerferien wollte eine Lehrerin und Orientierungsläuferin mit Schülern den Entdecker-OL im Großen Garten nutzen. Es war warm und die Jugendlichen vertaten sich auch so. Gut so. Weglassen ist auch eine Kunst. Und Verzicht ist nicht Nichts.

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