Schule wandelt sich, staatliche Schulen übernehmen und
verwenden (freiere) Konzepte, bieten lebbaren Schulalltag und Projekte,
Sozialarbeiter unterstützen. Nach „westlicher“ Tradition stehen
Geisteswissenschaften und Künste Naturwissenschaften und Mathe nach, was sich
sowohl in Schulen als auch in Berufen bemerkbar macht, ja im ganzen Denken und
Weltbild. Lehrende, Pädagogen, Therapeuten, Pflegende, alle Dienstleistenden,
Ladeneinräumende, Putzmann und Müllfrau, ... werden, kurzum die Arbeit mit und
für Menschen wird oft weniger (finanziell) geachtet als (studierte) Ingenieurs-
und Wirtschaftsberufe. Wobei Naturwissenschaftler oft auch gegen Wände reden
(z.B. beim Klimawandel). Ausbeuten zählt, zahlt sich leider nach wie vor aus.
Morgen vor 100 Jahren, also am 19.1.1919, wurde das erste
Mal eine Frau in Deutschland ins nationale Parlament gewählt. Nachdem am
12.11.1918 das (aktive) Frauenwahlrecht eingeführt wurde.
Wenn junge Schüler postiv sensibilisiert werden für den Wert
der Natur und andere Lebewesen, Menschen, dann ... reine Theorie und dennoch:
von dort zur Praxis und zurück. Schüler müssen ein freundliches Miteinander
lernen (dürfen), nach und nach Verantwortung übernehmen, anderen z.B. ihre
Lieblingssportart OL vorstellen ...
Gesamtschulen sorgen für weniger Klassengesellschaft, für
mehr Mut zum Wechseln, wenn einem Jugendlichen einige Schulfächer nicht so
leicht fallen oder doch wieder leichter.
Zwei Klassen angehende Physiotherapeuten führten im Oktober
den „Trimm-dich-OL“ – verknüpften also Bewegungsübungen mit
Orientierungsaufgaben.
Schul-OL sorgte in der Schweiz für ein bleibendes Hoch im
OL. Ist in Deutschland mehr möglich?
Wer glaubt, dass „feste“ Stadt-OL fest seien, irrt. Dresden
baut fleißig, Karten werden aktualisiert und verbessert, Posten hinzugefügt,
präzisiert und gestrichen, weil es sie schlicht nicht mehr gibt.
Also alles bleibt veränderlich. Auf ein veränderliches 2019!
Neue Angebote sollen dazu kommen.
Mach mit oder selbst. Probier es aus, du kannst nur ausversehen
dabei dazulernen!
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