27. Februar 2022

Immer wieder Frieden!

Der 24.2. war für manche Menschen der letzte Tag ihres Lebens oder der, an dem ein Albtraum real wurde.
Ich fragte mich als Kind, wie Menschen auf Menschen schießen können. Ich frage mich es noch immer mit dem Wunsch, es wäre uns unmöglich. Es muss unmöglich werden. Vielmehr muss immer wieder Frieden möglich sein.
Vielleicht brauchen wir eine Vorstellung davon, vielleicht geht es ohne. Frieden und Krieg haben eines gemeinsam: sie beginnen im Kleinen, im Unmittelbaren, im Alltäglichen, zwischen dir und mir.

Seit dem selben Tag kann man auf vorgegebener Strecke auf Zeit (fast) von der Elbe den Wachwitzgrund hoch, den Wachwitzbach entlang rennen (oder auch ohne Zeitnahme gemütlich spazieren!), vorbei am Fernsehturm, vorbei an Rochwitz, einem Stadtteil Dresdens wie ein Dorf auf einer Höhe, von der man in die Dresdner Heide und zur anderen Richtung bis ins Erzgebirge schauen kann, bis zu einem barocken Brunnen in einem kleinen Schlosspark an Teichen und einem alten Gutshaus. Wie banal das wirkt, aber es ist friedlich, ein Angebot. Vielleicht nutzt es niemand außer mir. Dann erstellte ich es für mich, ist auch okay. Wenn es andere tun, um so schöner.
-> Wachwitzbachlauf (der 5. nach 4 vor einem Jahr)

Stanislaw Petrow der Mann, der einen möglichen Atomkrieg verhinderte. Vor 9 Jahren mit dem Dresdner Friedenspreis geehrt, vor 5 Jahren starb er.

„Das Denken der Zukunft muss Kriege unmöglich machen“, sagte bereits Albert Einstein. Waffen müssen unmöglich werden.

Am 26.2. wurde eine Hälfte eines Foto-OLs genutzt, des Fenster-OLs (von Ende 2020) an der Dresdner Heide. Mit Kindern dauert es länger, ist aber spannend. Es wurde lange geschaut und auch mal gerannt. Vor allem wurde auch fotografiert beim Foto-OL. Was es alles zu entdecken gibt: aufgehende Weidenkätzchen, Juri Gagarin (der 1. Mensch im Weltraum), ein Briefkasten, der wie eine Tasche aussieht, ein in einem Straßenschild „steckender“ Hai (Hainweg ;), ..., die (fröhlichen, fröhlich ansteckenden) Momente mit lieben Menschen, die vorbeigehen und haften bleiben. Der letzte Posten (siehe oberes Foto) war nicht mehr da, ein neuer wird seinen Platz einnehmen. und andernorts Krieg

Mit jedem Krieg sterben Kinder, die das wunderbarste der Menschheit widerspiegeln.

hier fehlte ein Foto vom Gipfelkreuzposten
Am Tag darauf wurden Festposten bei Altenberg/Zinnwald zur Motivation genutzt. Vom Kahleberg aus sah man den Dresdner Fernsehturm. ...
Die Karten im Netz beinhalten seit einiger Zeit nicht die aktuellen Posten(standorte). ...
Und so einige Orte, an denen gebaut wurde und wird, wie ich sah, als ich vorbei radelte und lief, und wodurch Kartenaktualisierungen „nötig“ wären: ein Kahlschlag im (Wald)Park, eine fertig sanierte Elb(augustus)brücke, eine Baustelle im Zoo, eine Parkerweiterung, wo verwilderte Gärten waren (Kaitzbach in Altstrehlen), ein abgerissenes Gebäude, an dem kunstvoll Gesichter gemalt waren und ein Anbau an einem Altersheim (Johannstadt Nord).
und Krieg
Der russische Machthaber Putin lebte in den letzten Jahren der DDR in Dresden.

Dieses Wochenende ging die Ski-OL-Saison zu Ende und nächstes geht die OL-Saison wieder los.

Krieg
Frieden
Wir können Krieg nur Frieden entgegensetzen.
ob Leidtragenden helfend, für Frieden demonstrierend, im stillen Gedenken, im eigenen Umfeld, sich nicht am Leid beteiligend, sondern dem Krieg Liebe entgegenstreckend

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