Menschen lernen im Zoo, Menschen arbeiten im Zoo und leben
somit auch ein ganzes Stück dort. Aber immer hinter Gittern? Erdmännchen und Bartaffen
– und besonders Kaiserschnurrbarttamarinen – springen scheinbar fröhlich herum und
ziehen damit insbesondere Blicke junger Menschen auf sich, die Koalabären und die erwachsenen Orang-Utans schienen eher (winter-)depressiv „herumzuhängen“. Wir
Menschen, die komischsten und verbreitetesten Tiere weltweit, rotten andere Tiere
aus, manche ganz bewusst, z.B. auch Giraffen, drängen sie immer mehr
zurück – und schützen einzelne, auch in Zoos. Aber wo lebten sie ursprünglich? Wie
sehen sie aus? Schauen wir hin oder geht es nur ums Selfie im Streichelzoo, damit andere uns (wirklich?) sehen?
Flamigos und Pelikane sehen sich auf den ersten, ungenaueren
Blick etwas ähnlich. Doch Flamenco, der Tanz, kommt aus ... und ist in ...
verbreitet. Eine Eselsbrücke?! Esel gibt es mittlerweile auch fast überall.
Esel benutzten Menschen vor Motoren als Lastentiere und ihre Bezeichnung benutzen
wir zugleich nach wie vor als Schimpfwort – nicht nur im Deutschen.
Heute gedenken etliche Menschen der Zerstörung Dresdens, manche einseitig aus einer Opferrolle heraus. Auch der Dresdner Zoo blieb nicht unversehrt.
Am Montag wurde zum 10. Mal der Internationale Friedenspreis Dresdens verliehen: an Phan Thi Kim Phuc, die folgend zitiert wird: „Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber mit Liebe können wir die Zukunft heilen.“ Kinder waren und sind nicht nur die größten Opfer von Kriegen, ob in Japan, Vietnam, Afghanistan, Ruanda, dem Kosovo, dem Sudan, dem Kongo, dem Irak, Syrien, dem Jemen und leider, leider vielen anderen Ländern. Kinder werden auch zu Soldaten, zu Tätern, zu Tötenden gemacht und das muss aufhören. Mal wieder werden da, wo sie so notwendig sind, Hilfsgelder gekürzt, gar gestrichen?
Am Montag wurde zum 10. Mal der Internationale Friedenspreis Dresdens verliehen: an Phan Thi Kim Phuc, die folgend zitiert wird: „Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber mit Liebe können wir die Zukunft heilen.“ Kinder waren und sind nicht nur die größten Opfer von Kriegen, ob in Japan, Vietnam, Afghanistan, Ruanda, dem Kosovo, dem Sudan, dem Kongo, dem Irak, Syrien, dem Jemen und leider, leider vielen anderen Ländern. Kinder werden auch zu Soldaten, zu Tätern, zu Tötenden gemacht und das muss aufhören. Mal wieder werden da, wo sie so notwendig sind, Hilfsgelder gekürzt, gar gestrichen?
Kein Tier kann die Bösartigkeit von Menschen entwickeln,
aber wir Menschen können durch unser Reflektieren und unser Mitfühlen auch immer
wieder die Wahl treffen, wie Kim Phuc überzeugt herausstellte, und wir können – mit gemeinsamer
Sprache – gesprächsbereit sein – auch wenn es nicht leicht fällt.
Thérapie Sociale sollte in Schulen vermittelt, gelebt werden!
Thérapie Sociale sollte in Schulen vermittelt, gelebt werden!
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