1. März 2021

Hallo Welt,

OL zum Projektbeginn Ende Februar 2017 Bewegen = Denken

spielst dich inzwischen im Netz ab?
Wie ist die Luft da drinnen? Keimfrei? Virenfrei? Stickstoff- und sauerstoffrei?
Fließt da auch Wasser oder nur Strom?
Und was ist mit der, mit unserer Erde?!
Wie hoch ist der Stromverbrauch durch Videokonferenzen?
Welche Konzerne, Leute verdienen daran?
Beim Klimaschutz schon mal an Energiesparen im Sinne von „nichtwirtschaftlich“ (Energieverbrauch herunterfahren) gedacht? Was ist notwendig? Was könn(t)en wir alles weglassen und sein lassen?

Klar, Täuschung gibt es auch im Pflanzen- und Tierreich. Zwei-fel ist so alt wie die erste Teilung.
Aber wollen wir Menschen Menschen, die vor allem im Rechner und Smartphone leben und das Denken und Fühlen verlernen sowie das Fehlermachen und Nichtstun und Ausruhen? Alles, was das Leben ausmacht.
Wie lange funktioniert das noch, macht das Leben das mit?
Wer sorgt für unsere Grundbedürfnisse?
Sehen wir noch ein, dass Leben Sterben ist?
Dies können, wollen wir nicht ertragen? Geht es uns zu gut? Und unsere Antwort ist mit Unlebendigem das Lebendige in und um uns zu bekämpfen?
Menschen sterben, Menschen werden geboren, Frauen gebären, ...

Lässt dich eine Handy-App atmen, essen, auf Toilette gehen?
Es gibt inzwischen Apps zur Postenkontrolle ohne Posten für Orientierungssportarten.
Soll das die Zukunft sein? Wessen?
Tritt diese immer weniger ein, umso mehr wir meinen, sie vorauszusagen?
Auch weil das Voraussagen sie beeinflusst und oft eben nicht so, wie wir uns das denken, wünschen, befürchten.
Mit der Digitalisierung Schritt halten? Mitschwimmen, im Mainstream, Hauptstrom.
Gar nicht wäre extrem? Aber immer und alles? Extrem kann auch die Masse sein und ist es zu meinen, das wäre ganz dufte, gar die Rettung. Rettung vor uns?
Wir reduzieren uns aufs Hören und Sehen, nicht erst seit heute, und selbst das Sehen ist ohne Tiefe. Da wird, im Internet, von Räumen gesprochen, wo keine sind.
Sind wir längst dabei uns mit sogenannter künstlicher Intelligenz zu messen, zu vergleichen, der eine Menge fehlt um menschlich zu sein?
Fangen wir an, uns zurückzuentwickeln?

Geschichte. Lernen wir gegenwärtig aus ihr?
Wohin brachte uns die Industriealisierung, wenn nicht auch in einem rasanten Tempo hierher, an die Grenze der für die meisten Lebewesen nachhaltig unerträglichen Erderwärmung, vor Kipppunkte großer Ökosysteme?
Industrielle Revolution inklusive Waffen und industrieller Tötung, sei es „nur“ zum Verzehr von Tierfleisch.

Atlanten – die Welt dreht sich von alleine

„Chemie gibt Brot, Wohlstand und Schönheit“ wurde schon und auch in der DDR propagiert. Hört sich eher kapitalistisch an. Pharmazie soll jetzt (wieder mal) der Garant für Gesundheit sein?
Gehört nicht mehr zum möglichst gesunden Leben, das eben keine Garantie bereithält?

Ja, Gitarren sind Teile von Gitarrespielenden, aber Autos auch von Auto(mit)fahrenden und unsere Autos vernichten mit ihrer Wirkung, schnell und angeblich (kurzfristig) uns und anderes leichter zu transportieren, eben auch Stille, atembare Luft, trinkbares Wasser, lebensspendende Erde und Leben selbst.
Nebenwirkungen sind unerwünschte, Haupt- erwünschte Wirkungen.

Und mein Gefühl wahrzunehmen (dass es mir z.B. im Wald besser geht, als in der Stadt), soll „falsch“ sein?
Quatsch, denn alles ist folgerichtig, alles, folgeRICHTIG.
Meine Zweifel halten andere nicht aus, weil es auch ihre sind, die sie nicht hören (wollen)?
Ich will nicht ärgern, ich nehme wahr und will nicht leugnen. Werft mir nicht vor, in der Welt und ein Teil von ihr zu sein. Ich will es auch nicht tun, sondern euch gutmütig annehmen.


Praxis:
- eine Familie, die den (oder den) Schlösser-OL nutzte.
- das Kulturbüro der TU, die ihn und den Lehrpfad-OL nutzen möchte.

eine Laufserie im März mit einigen besonderen Orten:
Bachläufe stromaufwärts
Früher tranken Menschen aus Bächen, kochten Wasser später ab, tranken es mit Alkohol, um sich nicht zu vergiften und wieder zu viel Alkohol.
Heute fließt es, Wasser bei uns aus Wasserhähnen (Hähne!), die uns kaum noch an Brunnen erinnern, wenn wir es nicht tun.
Ohne (Trink-)Wasser keine Menschen, kein Leben.
Gelingt es zu sensibilisieren?
Mal wieder einen Fluss beobachten, seinem Flüstern lauschen und dadurch mehr lernen als beim Lesen von Worten?
Sich entschleunigen lassen ohne erst ganz anhalten zu müssen.
Schätzen, dass unsere Vorfahren mit Mühlen Mehl mahlten für Brot, sodass auch wir heute leben.

Demnächst folgt der 26. Stadt-OL ..., fertig ist er.


„Ente“ mit SI-Station, lösen Handy-Piep-Apps SPORTident ab?

Es gibt reichlich Lehr- und andere Pfade, einzelne Hinweise auf Vergangenes und Gegenwärtiges, im Zschonergrund, an den Elbhängen, im Erzgebirge, im Thüringer Wald, ...

Viel findet man oft auch im Netz. Aber dann war man nicht da, hat es einen nicht berührt, verbindet man es nicht mit dem Gehen, dem Dortgewesensein, bleibt es nicht so hängen. Und man findet nicht alles im Netz. Die Welt ändert sicher schneller. Und eben: die Luft, vom Wind bewegt, das Wasser in Flüssen und Gewässern, die Erde, die Sonne im (nicht am) Himmel, hinter Wolken ... spürt man nur draußen. Es gibt kein schlechtes Wetter! Regen bringt Segen, vergessen wir, weil wir kaum noch Bauern sind.

Nehmen wir uns Zeit?! Zeit füreinander?
Oder nur noch für stupide Arbeiten, die uns das Leben „erleichtern“, „verbessern“ sollen?

Wurde es denn jemals markant leichter, besser gemessen woran und womit? Und geht es darum?
Leben ist Zeit. Wer keine Zeit hat, lebt nicht. Ein „Armer“ kann also reich sein gegenüber einem „Reichen“.

Ja und doch auch: uns geht es stetig „besser“. Sind wir auf dem Gipfel angelangt?

Die Kindersterblichkeit sinkt und die Gesundheit allgemein scheint mehr gegeben und doch verlagern wir unsere Sorgen: Kinder ohne Kindheit, Gesundheit ohne Wohlergehen, ohne Freude.
Und was ist mit unserer inneren Entwicklung?


Welches Tier wärst du? Mehrere? Ja, Tiere dürfen dir gefallen.

(Säuge)Tiere, Vögel, ... Leben wir mit ihnen?
- ein toter Fuchs im Dunkeln am Wegesrand Ein Schauer läuft über mich.
- ein Reiher, der mit kräftigen Schwingen langsam aufsteigt War es ein Reiher, lernte ich genug kennen, um sie zu erkennen?
- ein Eichhörnchen, das einen Baum hochschnellt und flink auf den nächsten und nächsten springt und dem ich nachschaue.
- Hühner, die ich füttere.
- eine Bisamratte an der Elbe, kein Biber, am Schwanz zu erkennen Eine Traube Menschen, die sich halb um sie trollt.
- ein Rehbock und ein Wildschwein rannten in gleicher Richtung durch den Winterwald.
- zwei Rehe auf einer Wiese im Naturschutzgebiet, denen mein Blick länger folgt Ich halte inne.
- ein Hase an der Straße, flüchtend um zu leben, Erinnerung an einen in der Stadt Ich suche ein Foto.
- Schwäne und Enten in Flüssen und Seen in der (schützenden) Nacht wenn wir sie nicht erhellen und durchlärmen würden. Ja, auch Lärm ist Schmutz und Stille Umweltschutz.
- ein Dachs, der floh und rannte und Krach mit einem Auto zusammenstieß und weghumpelte, am Friedhof, vielleicht starb.
Wie geht es den Zootieren ohne Besuchende, außer den Pflegekräften?
Würde man Menschen wie Tiere „einschläfern“?

Menschen töteten Menschen bestialisch und töten weiterhin (bestialisch). Wie lange noch?
Und doch, sind wir im Grunde so veranlagt gut zu tun.

PS: Die Rester des 10 Jahre alten Festpostennetzes im Jägerpark wurden heute eingesammelt, der Forst wollte es schon länger. Müll könnten und müssten wir OL-Treibenden vorm grünen Frühling gerade dort, in einem unserer Sport-/ Trainingsgelände auch mal einsammeln. ...

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