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Es gibt keinen guten Krieg, nie. |
klimatisch, politisch, sozial, emotional
Ist sie noch zu retten, sind wir es noch? Wollen wir es, ist sie, sind wir es uns wert?
Oder will die Masse den Untergang? Wie kann man ihn nicht sehen, verschweigen?
Es läuft so viel schief, gegen die Natur, gegen unsere Natur.
Es wird so viel gemacht, gegen die Natur, gegen Natur- und Klimaschutz, gegen Naturschutz- und Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace, gegen die Demokratie, gegen Frauen, gegen die Liebe.
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Bahnhofsunterführungskunstfreiheit |
Wissen wir zu lange nicht mehr, wie schlimm er ist? Dass ihn niemand wollen kann. Außer die, die mit Abstand zu ihm, von ihm profitieren?
Krieg, Aufrüstung können uns Frieden nicht wirklich erhalten und näher bringen, werden Kalten Krieg und Stellvertreterkriege schüren. kalt
heiß
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Sonnenstein Sonnenschein Euthanasie |
Letztens besuchte ich u.a. das Damaskuszimmer im Japanischen Palais und die Kinderbiennale ebenda mit Schulprojekten.
Der Krieg in und gegen die Ukraine ... wann wird er aufhören, wie viele Menschen noch in den Tod reißen, Menschen, die Angehörige, Freunde haben, Menschen wie du und ich. Wer kann das wollen, außer die mit "genug" äußerem und innerem Abstand?
Verhandlungen über Waffenruhe, die kein Frieden ist, schon gar nicht in Herzen. Und gleichzeitig die massivsten Luftangriffe von russischer Seite aus mit zig Toten auf ukrainischem Boden.
Ich vermerkte den Lebens-OLs (Thema Krieg) mit Zusatztexten, passte die Schriftgröße an
und tätigte weitere kleine Aktualisierungen - wie an den Visitenkarten und am Faltblatt, um sie anzubieten.
Und ich entdecke immer wieder mal Dinge, die ich noch mit in Angebote aufnehmen könnte ...
eine Karnevalseiche, Stolpersteine, ...
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Kultur kürzen, KI übernimmt |
Das 61., der Forschergeist-Spiel-OL, habe ich direkt nach dem Sprint veröffentlicht.
Dölzschen ... dort, las ich letzten Herbst, wird eine Frau vermisst, war ein Mann misstrauisch, weil ich die Karte aktualisierte, sprach mich ein anderer freundlich interessiert an und antwortete ich so auch gerne freundlich und kritisierte eine Frau zum Sprint, dass wir da auf "ihrem" Stück Wiese laufen. Ihr Sohn bekommt "trotzdem" einen Schul-OL.
Von und in Leipzig aktualisierte ich u.a. "Die Nonne", ein Auenwaldstück, das zum Anfang des Frühlings und nach einem Dreivierteljahr (schon wieder) anders anmutet als letzten Spätfrühling.
Frühling
kommst einfach wieder
verschwendest deine Kraft nicht mit Denken und Fragen
bist einfach da
wenn deine Zeit reif ist
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Und wenige Jahrhunderte, in denen wir ihn, uns vernichten? |
Eine Chemnitzer OLerin, in Russland gebürtig, dankte mir letztens zwischen Wettkämpfen mit Familie den Katzen-OL nachgeholt zu haben.
eine junge Bosnierin
spricht gutes Deutsch
erzählte mir eine Geschichte
Ob sie stimmt?
braucht Geld
Ich gab ihr welches
und bog in den "Markt der Möglichkeiten"
zum Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus
ich beteiligte mich
stellte den Dresdner Stadt-OL mit Karten und Worten vor,
der den Natur-, Outdoor-, Kartensport mit (Stadt)Kultur und Kritik an Faschismus, Rassismus, Frauenhass verbindet
Menschen, die OL kennen
weil machten
eine Fotografin, die ihn als Kind liebte, zu DDR-Zeiten
und sogar die letztes Jahr noch lebendige Katze auf meinem Foto-OL erkannte
junge Studenten - Studentinnen kamen später hinzu - die Amnesty International vertraten
und Werbematerial im Konsumtempel mit wichtigen Botschaften verschenkten
und dazwischen die Menschenrechtserklärungen
der kostenlose Kuli war und
ist manchen jungen Leuten scheinbar wichtiger
bekannte Männer vom Ausländerrat und den Stolpersteinen
bekannte Frauen von den ABC-Tischen
alte weiße Männer, die nicht dumm
nicht böse
aber einfach alt sind
die erkennen, dass Macht korrumpiert
und die Mächtigen sind zumeist alte weiße Männer
ein dunklerer, nicht ganz dunkelhäutiger Mann
spricht gut deutsch
intelligent und abgrundtief frustriert und deprimiert
und mir nicht in allem, was er sagte, ganz klar
Ich bemühte mich ihn zu verstehen
er sprach mich zur (deutschen) Kolonialgeschichte an
zu Ausstellungen zu dieser
Ob ich dies und jenes wüsste
Der "Mohr" am Fürstenzug erzählte er
- Ich wies wissend auf den einzigen "Farbigen" und ein Mädchen
an diesem großen Wandbild in der Innenstadt und in meinem Geschichts-OL hin
den ich ausgedruckt vor mir liegen hatte -
sei hinter einem Pferd dessen Mist
erzählte er
...
Kennst du die ABC-Tische? fragte ich ihn am Ende
er ging abwinkend und fragte
Kennst du Erschießungen in Afrika?
...
mehrheitlich weiße Frauen
an den anderen Ständen
die sich gegen Rassismus einsetzen
z.B. für ein Projekt mit zum Teil kostenden Stadtführungen von und mit Migrat*innen
immerhin Frauen
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Schönheit ... Ausbeutung |
mit Russlandfahnen und Sachsenfahnen mit Emblem
Polizei
Hass gegen Grüne
tönte aus einem Fahrradradio eines alten weißen Mannes
am Ende des Zuges
Marschiert da montags immer noch Pegida
samt Trittbrettfahrern und Ablegern
Demonstrieren da die absolut Falschen für Frieden
den sie mit ihrem Hass
ihrer Gewalt so null in die Welt brachten und bringen
Daneben eine kleine schwarze Gruppe
von eher jüngeren Antifaschist*innen
mit Regenbogenfahnen
die den neonazistischen Mobb ausbuhten
und zu der ich mich kurz stellte
und die ich was fragen
der ich sagen wollte
oder doch nicht
jedenfalls fehlten mir die Worte
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Der Wolf, steht wieder zum Abschuss. |
ist unsere Welt verrückt geworden
vergebens
alles
Marlen Haushofer, die "Die Wand" schrieb, das Buch, das ich heute beendete: "Mach Dir keine Sorgen - alles wird vergebens gewesen sein - wie bei allen Menschen vor Dir."
Und doch ist mir das zu pessimistisch. Im Leben ist nichts vergebens.
Schul-OL-Planungen
und neue Anfragen
zwei große Jugendliche im Bus: Digger, wärst du 1938 Nazi geworden? ...
Frühjahrsputz
Haufen voller Müll ...
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Es ist Frühling. |
heute
Ich hatte Anschauungsbilder und -fotos zusammengestellt.
Eine ältere Frau aus Übigau war dabei - wie vor 2 Jahren am und im Rosengarten und die auf der Abschussliste der AfD stände und die von einer weiblichen Kraft sprach und derart auch ausstrahlte.
Eine Mutter und ihre Tochter aus Radebeul.
Ein älterer Mann aus Coswig, der selbst etwas zu den Wochen gegen Rassismus beiträgt.
...
Und ich, der sich nicht wohl heute und nicht sicher fühlte.
Die Orte, die wir aufsuchten, zeugen von toten Menschen, toten Frauen.
Die Lebendigen hatten etwas beizutragen, wussten mitunter mehr als ich zu Sachverhalten, Geschichte(n), Personen, waren interessiert und aufmerksam.
Danke dafür.
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Markt der Möglichkeiten |
tötet
Marwa El-Sherbini
die vor 16 Jahren im Landgericht ermordet worden war
als die jüngste Teilnehmerin gerade geboren wurde
von ihrer Mutter
Und immer wieder Jüdinnen und Juden
aus Polen stammend
dorthin "zurückgeschickt", deportiert
und ermordet
alt, jung
mit einem Säugling, einem Kleinkind
Oft überlebte keiner, manchmal ein Sohn, ein Mann.
Einmal verrechnete ich mich,
verstand meinen eigenen Satz erst nicht,
einmal verwechselte ich etwas.
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Der Krieg ist vorbei, Käthe. |
Die Toten schweigen,
wie wir alle einmal tot sein werden.
Die Lebenden dürfen nicht müde werden, zu mahnen,
was Dummheit und Diskriminierung erzeugen,
vielmehr das diese töten.
Fast wieder am Ausgangspunkt, in der Nähe der Elbe, senkte sich eine Orange über der Dresdner Altstadt und der kaputten Carolabrücke, unweit des Hauses aus dem "Die Frau am Fenster" sah, Caspar David Friedrichs Frau Caroline, auf die und für die die selbe Sonne schien.
Ich schloss mit einer Zeichnung von Käthe Kollwitz, auf der diese schrieb: Nie wieder Krieg!
Eine Wiederholung des geführten Angebotes folgt direkt. ...!
Pakistan, sicher Männer könnten afghanische Frauenrechtlerinnen den Taliban ausliefern, unter denen ihnen Gewalt und Tod droht.